Schreiben und ewig warten … oder einmal anrufen?

Kennen Sie das auch? Sie schreiben eine Email, eine Kurznachricht, wo auch immer – und warten auf Antwort Sie fragen sich, hat der andere es gelesen, ist es überhaut angekommen, hat er etwas anderes im Vordergrund, ist er krank, im Urlaub oder hält ih etwas Anderes ab? Fraen +ber Fragen – und keine Antwort. Man wartet. Fragt dann schlimmstenfalls nochmal schriftlich nach und wartet wieder. Wieviel einfacher, einmal anzurufen. Ok, es kann sein, dass dann dennoch eine E-Mail erwünscht ist – oft erfährt man aber auch, Herr/Frau XY ist erst am … wieder da, ist krank, im Urlaub auf Geschäftsreise, is nicht der Richtige für das Thema – und bestenfalls einen Termin, wann derjenige wieder da ist. Oder mit wem ich sprechen muss. Also ein viel konkretes Ergebnis.

Ein Anruf schafft mehr Vertrauen

Am Telefon hörst Du die Stimme und damit auch die Stimmung des Menschen am anderen Ende der Leitung und kannst darauf eingehen, Das schafft Verbindung und daraus entsteht Vertrauen.

Potenzial für MEHR

Wie oft erlebe ich es in einem Gespräch, dass mein Gesprächspartne rund ich auf ganz neue Ideen kommen, Ja, es dauert dann vielleicht länger. #2 einen Zeitrahmen setzen und #3 ein ZIEL fürs Gespräch.

Weniger suchen

Suchen und vor allem Finden wird manchmal zum Albtraum. Sicher kennen Sie auch das: Jemand, sei es ein Kunde, ein anderer Geschäftspartner, ein Freund, Jemand aus der Familie- hat Ihnen eine Info geschickt.

Aber wohin?

Es macht Sinn, dass Sie zu Beginn einer Beziehung, privat oder geschäftlich, festlegen, auf welchem Kanal Sie sich austauschen, ausser am Telefon oder persönlich beim Treffen, WENN es denn Schriftlich etwas mitzuteilen gibt, etwas festzuhalten ist, ein wichtiger Punkt nicht in Vergessenheit geraten darf. Sonst sucht man lange herum, bis man die entsprechende Botschaft und die Information -hoffentlich- wiederfindet.

Deshalb ist mir persönlich E-Mail – nach einem Telefonat- immer noch am liebsten.

Schreiben – nur vermeintlich schneller

Zu Beginn mag man denken, ok, ich schreib dem das mal eben. Doch dann kommt eine Rückfrage. Es wird klar, dass die Botschaft falsch angekommen ist oder unklar. Ich dachte, es wäre sonnenklar, was ich geschrieben habe, jedoch der Empfänger versteht es anders. Zumindest bin ich unsicher und vermute, er hat etwas in den falschen Hals bekommen. Ich habe da so meine Pappenheimer. Oder ich bin selbst einer. Habe mich unklar ausgedrückt, und kann es ein, zwei Tage danach, wenn ich nochmal lese, was ich da „zu Papier“ gebracht habe. Also schreibe ich erneut. Anders. So ein Ping Pong kann lange dauern…und oft ist am vermeintlichen Ende immer noch etwas offen. Durch Rückfragen und weitere Kurznachrichten zieht sich dann ein schriftlicher Austausch gern lange hin. In einem Telefonat können Sie direkt eine Frage stellen und Unklarheiten direkt ausmerzen. Ich HÖRE ja an der Reaktion, was der Andere verstanden hat und wenn ich merke, er hat mich anders verstanden, kann ich nachfragen und korrigieren.

Telefonmuffel und Phantasiekünstler

Kommen wir zu meinem Lieblingstehme Telefonakquise, Kunden finden und binden.

Kennen Sie Telefonmuffel? Schweigeliebhaber? Verschriftlichungsfanatiker? Oder auch Phantasieexperten, Phantasiekünstler? Sie machen sich endlos Gedanken, und am Ende des Tages haben sie wieder nicht telefoniert.
So etwas kann man ändern. Mit mir als Telefontraining Coach. Wenn man es will. Telefonieren, auch Kaltakquise, kann soviel Spaß machen und leicht sein. Man muss es nur ein bisschen wollen. Besser werden wollen. <lesen Sie mal hier...> Es gibt heute tatsächlich Firmen, in denen das persönliche Gespräch gar nicht mehr gewollt ist. Also besonders, wenn Jemand etwas vorstellen möchte. Ich weiss nicht, ob diese Menschen auch mit ihren Kunden nicht sprechen wollen… Jedenfalls habe ich das schon erlebt, Anrufe sind nicht erwünscht.

In meinem Training lernen meine Kunden, was sie sagen müssen, damit sie beim Anderen landen, und zwar direkt im Herzen ihres Interessenten. Durch persönliches Ausprobieren und Üben unter vier Augen, auch mit verauschten Rolln

Zweierlei Maß !

Zweierlei Maß, was heisst das? „Ich mag solche Anrufe nicht“ heisst es oft. Ich habe sogar schon die Aussage gehört, ich interessiere mich für nichts, ich habe alles, ich suche selbst. Ich glaube, ich blockiere die Leute am besten, zB bei LinkedIn, die mir etwas vorstellen wollen. Wenn sie anrufen, heisst es dann, ich lege sofort grußlos auf. Aber bedenken Sie einmal: Jeder hat doch etwas Gutes anzubieten, davon gehe ich aus. Und Jeder möchte das anderen vorstellen. Der Andere darf dann entscheiden, ob er das näher anschauen möchte, vielleicht buchen, kaufen. Das liegt wenig in unserer Hand als Anrufende. Und man darf lernen, wie man es so macht, dass die Entscheidung interessant oder nicht leicht fällt und dass beide nicht ihre Zeit verschwenden. Das ist einfach.

Fazit

Es ist eine gute Alternative zu den diversen Messengern, zum Hörer zu greifen. Hier können Sie, zum Beispiel bei Akquise, gleich eine Antwort erreichen oder zumindest eine Tendenz zu einem JA oder NEIN. Schriftlich macht es Sinn, danach die wichtigsten Punkte aus dem Gespräch aufzulisten, vor allem, wenn etwas verabredet wurde, ein Termin zum Beispiel. Manchmal hat der Empfänger etwas anders verstanden als der Sender meinte. Dann ist es gut, das festzuhalten. Anders verstanden zu werden ist nicht selten, dann Kommunikation ist so eine sensible Sache. Daher: wichtiges nochmal kurz Schriftlich, so werden spätere Diskussionen oder Ärger vermieden.

WAS DENKEN SIE DAZU?
WELCHEN KANAL BEVORZUGEN SIE?
WO ERREICHT MAN SIE AM BESTEN?

Hören Sie dazu auch meinen podcast „Ins Gespräch kommen“, Episode 32